Eigenbetrieb

23. Februar 2011

Mit der Gründung des Eigenbetriebes konnten wir den Zuschussbedarf Jahr für Jahr in erheblichem Umfang reduzieren. Durch viele attraktive Veranstaltungen ist es in kurzer Zeit gelungen, eine Imageverbesserung von Biedenkopf zu erreichen. Allerdings sehen wir noch weitere Möglichkeiten, die Attraktivität für Einheimische und Gäste zu verbessern und gleichzeitig durch neue Einnahmequellen und ehrenamtliches Engagement den Zuschussbedarf in der Zukunft weiter zu verringern:

Sackpfeife● Zuschüsse bei Land, Bund und EU ausschöpfen

● Veranstaltungen über Sponsoring laufen lassen

● Schaffung eines Campingplatzes oder einer Parkanlage mit Blockhütten im Außenbereich

● Übernachtungsmöglichkeiten für Wanderer und Fahrradfahrer verbessern, z. B. in den idyllischen Stadtteilen an den Wander- und Radstrecken (für sogenannte Rucksacktouristen Zimmer) anbieten

● Verbesserte Öffnungszeiten des Tourismusbüros (es muss offen sein, wenn der Gast da ist), evtl. in Zusammenarbeit mit heimischen Reisebüros gewährleisten


● Angebote für Motorradfahrer bei Tagestouren schaffen

● Pauschalangebote für Gruppen aber auch Einzelpersonen entwickeln und umsetzen

● Gründung eines Fördervereins, um die Kosten des Lahnauenbades zu reduzieren (s. Beispiele Nachbargemeinden)

● Erweiterung der Öffnungszeiten für Früh- und Spätschwimmer

● Einnahmesituation der Sackpfeife weiter optimieren Lahnauenbad(Firmenfeste) und weiter an der Privatisierung arbeiten

● Angebotserweiterung durch Bau eines Kletterparks und Ausbau des Mountainbikings

● Intensive Bemühungen um eine Gesprächsrunde mit den Nachbargemeinden zum Bau eines interkommunales Hallenbades unter der Federführung der Stadt Biedenkopf

● Veranstaltungen des Eigenbetriebes gemeinsam mit den Vereinen in den Stadtteilen anbieten, mehr Veranstaltungen in die Stadtteile verlagern

● Überangebot von Veranstaltungen in den Monaten Juli-August-September reduzieren, da diese in Konkurrenz zu den Veranstaltungen der Vereine (Kirmes, Dorffeste, Jubiläen, Fasspartien etc.) in den Stadtteilen, aber auch in der Kernstadt stehen